Der gesunde Pausensnack

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Viele Familien kennen es. Jeden Wochentag den Wecker stellen und jeden Morgen zügig im Takt bleiben, damit die Kinder rechtzeitig in Kita und Schule kommen. Da bleibt die Hektik an manchen Tagen nicht aus, wenn das warme Bett einfach zu gemütlich ist, das Anziehen doppelt so lange benötigt wie sonst und plötzlich ist nur noch Zeit für ein paar hastige Bissen, bevor alle weiter starten. Nicht immer ist es also möglich, nach einem richtig kräftigen, ausgewogenen Frühstück morgens gut gestärkt in Kita, Schule und an den Arbeitsplatz zu starten. Doch schon bald sind die letzten Reserven aufgebraucht, die Konzentration beginnt zu schwinden, die Laune sinkt und der Bauch macht grummelnd auf sich aufmerksam. Allerspätestens jetzt sollte ein gesunder Snack zur Hand sein. Vor allem bei Kindern ist die Toleranz für Blutzuckerschwankungen und Hungergefühl noch sehr gering, deshalb müssen sie immer ein paar ausgewogene, nährstoffreiche Happen im Gepäck oder bereit stehend haben. Gummibärchen, Keks und Schokolade zählen nicht dazu (das gilt übrigens genauso für die Großen!). Deshalb  spielt hier die gesunde  Pause als Zwischenmahlzeit außer Haus eine wichtige Rolle.

Werden Kinder schon frühzeitig an ein gesundes Ernährungsverhalten gewöhnt, so prägt sich dieses nachhaltig und begleitet ein Leben lang. Wie das am einfachsten und besten geschehen kann ist einfach: Kinder wollen in den ersten Lebensjahren vor allem eines, nämlich  entdecken, erleben und nachahmen. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass die betreuenden Personen, ob Eltern, Großeltern, Geschwister oder auch KiTa- und KiGa-ErzieherInnen und  LehrerInnen, mit gutem Beispiel vorangehen und ein gesundes Ernährungsverhalten aktiv vorgelebt und umgesetzt wird. Das bedeutet neben dem Augenmerk auf frische und vollwertige Kost auch ein emphatisches und einfühlsames Miteinander, das Essen zu einem genussvollen sozialen Erlebnis werden lässt.

Doch, was ist gesund, welches Essen schmeckt gut und wie bereite ich das Essen kindgerecht zu?

Eine gesunde und bewusste Ernährung besteht aus einer individuell angepassten ausgewogenen und möglichst naturbelassenen Vollwertkost.

Die Qualität der Lebensmittel spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Sie ist mitentscheidend dafür, dass Essen schmeckt und den Kindern Freude bereitet.

Für die richtige Zusammensetzung  der geeigneten Pausensnacks  gibt es ein paar einfache Regeln:

Regel 1: Kohlenhydrate machen schnell fit und munter. Alle zucker- und getreidehaltigen Lebensmittel liefern  Treibstoff für einen raschen Anstieg des Energielevels. Doch Achtung: zu viel Zucker und Weißmehl lassen unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und machen ruck-zuck wieder müde und heißhungrig. Deshalb

Regel 2: Volles Korn für volle Konzentration. Vollkorngetreideprodukte versorgen uns über einen längeren Zeitraum mit Energie und halten so besser fit und auch länger satt. Übrigens muss Vollkorn nicht gleich „voller Körner“ bedeuten. Auch das Mehl aus dem vollen Korn kann fein gemahlen sein. Achten Sie auf einen hohen Ausmahlungsgrad, zu erkennen an der Type-Kennziffer des Mehls. Je höher dieser Wert ist, desto mehr wertvolle Mineralstoffe enthält das entsprechende Mehl. Bevorzugen Sie vollwertiges Bio-Getreide für Brot und Backwaren oder Vollkornflocken für selbstgemachte Müsliriegel und Kekse.

Regel 3: Die richtigen Fettsäuren machen nicht fett sondern schlau! Besonders die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren in fettem Fisch und einigen Nüssen, Pflanzensamen und –ölen (wie Walnuß, Leinsamen) sind wichtig für eine gute Gehirnfunktion und dürfen deshalb regelmäßig unseren Speiseplan bereichern. Als Knabberspaß für ältere Kinder oder  fein gemahlen als Nussmus-Aufstrich oder in Backwaren können die pflanzlichen Kraftpaket hervorragend in  den Pausensnack eingebaut werden.

Regel 4: Proteine (Eiweiße) machen nicht nur die Muskeln stark. Sie sind ein lebensnotwendiger Baustein für unsere Organe, Blut und Immunsystem. Auch hier sind Samen und Nüsse hochwertige Nährstofflieferanten, aber auch ein gekochtes Ei oder eine Scheibe Käse im Sandwich tragen zu einer gesunden Proteinzufuhr bei.

Regel 5: Wasser marsch! Ohne genügend Flüssigkeit läuft im wahrsten Sinn des Wortes nichts. Ausreichend zu trinken ist sehr wichtig, besteht doch der Körper eines Kindes aus bis zu 75 % Wasser. Gerade die Kleinen vergessen aber häufig, beim Herumtollen und Spielen zu trinken. Ist es im Sommer heiß, kann der junge Körper schnell an Flüssigkeitsmangel leiden. Anzeichen für dringenden Flüssigkeitsbedarf sind neben Durst auch Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.  Generell sollen Getränke den Durst stillen und den benötigten Flüssigkeitsbedarf decken. Geeignet sind Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees und stark verdünnte Fruchtsaftschorle (1 : 5), am besten auf mehrere Portionen über den Tag verteilt. Ökologisch in der Herstellung und super recyclingfähig ist Glas das hygienischste und unbedenklichste Material für alle Getränke. Die tollen Flaschen von Emil mit dem patentierten 3-Schichten-System aus umweltverträglichen Materialien sind ideal isoliert, geschützt und auch für die Kleinen sicher und einfach zu transportieren.

Zur Lernfreude gehört eine ausgewogene Ernährung in der Pause dazu. Deswegen vereint das Starter Set eine Emil Glas-Trinkflasche für das Lieblingsgetränk mit einer Pausenbrotbox – beides im aufeinander abgestimmten Design.
Für die Flasche liegen zwei Drehverschlüsse sowie ein TrinkCap mit Ziehverschluss bei.
Die Starter Sets gibt es mit einer ovalen 0,3l-Trinkflasche für kleine Kinderhände oder einer 0,4l-Trinkflasche.

Bei der Zubereitung des Pausensnacks müssen wir uns vor allem am Alter und der motorischen Entwicklung der Kinder orientieren. Hilfreich ist es, wenn die Zwischenmahlzeit handlich und ohne viel Kleckern und Bröseln leicht zu essen ist. Und hübsch aussehen darf sie auch, das Auge isst ja mit J

Angelehnt an das klassische Pausenbrot sind bunt belegte Sandwichs bei Groß und Klein beliebt. Und es müssen nicht immer nur Wurst und Käse sein. Würzige Frischkäsecremes, gekochte Eier, bunte vegane Brotaufstriche und dazu viel knackiges Gemüse bringen Abwechslung und eine Menge gesunder Nährstoffe in die Zwischenmahlzeit. Damit die reichhaltig belegten Brotscheiben ihren Inhalt  nicht gleich verlieren, können sie kreativ und handlich in Butterbrotpapier oder beschichtete Textilien (z.B. die hübschen Bienenwachstücher von Gaja) gewickelt werden und bleiben dadurch auch länger frisch.

Kleine Kinderhände freuen sich über Mini-Sandwiches, die z.B. mit Hilfe von Plätzchenausstechern verzehrfreundlich in der gesunden und nachhaltigen Brotzeitbox landen. Die ajaa! Brotboxen sind eine echte, nachhaltige Produktinnovation, denn sie werden komplett plastikfrei aus Zuckermelasse, Mineralien und Wachs hergestellt.
Die Produktion ist CO2-neutral und findet in Deutschland statt – lange Transportwege entfallen.

Wraps sind voll im Trend und können alternativ zum belegten Brot ebenso vielseitig und lecker gefüllt werden. Als „Hülle“ dienen verzehrfertig zu kaufende Fladen oder selbst gebackene Pfannkuchen. Diese können mit Frischkäse, Nussmus, Pesto oder Hummus (Kircherebsenmus) bestrichen und abwechslungsreich z.B. mit geraspeltem oderklein geschnittenem Obst, gekochtem Ei, Mozzarella, Antipasti und viel frischem Salat und Gemüse eingerollt werden.

Wer gerne Obst und Gemüse isst, freut sich über kleine bunte Spießchen, die mit weichem Käse (z.B. Mozzarella), Vollkorntoaststückchen und frischen Kräutern aufgepeppt werden können.

Besonders gesund und handlich für zwischendurch ist das bekannte Studentenfutter, das mittlerweile nicht mehr nur aus Haselnüssen und getrockneten Rosinen besteht, sondern je nach Geschmack vielseitige Nuss- und Trockenfrucht-Power enthalten kann. Besonders die weichen Cashew-Kerne und getrocknete Apfelringe, sowie exotische Kokosnussstücke oder saftige Soft-Aprikosen sind bei Kindern sehr beliebt. Allerdings erst ab etwa 3 Jahren, wenn keine Verschluckungsgefahr mehr besteht. Vorher können Nüsse und Co fein gemahlen in Gebäck und Riegeln die Pausenmahlzeit aufwerten.

Ein ganz leckeres und gesundes Mitgebsel in Kita und Schule sind selbst gemachte Fruchtschnitten. Dabei kann ganz nach Lust und Laune mit den Zutaten abgewechselt werden. Und das tolle dabei ist: schon die Kleinsten können bei der Zubereitung helfen- da schmeckt es gleich doppelt so gut!

Rezept Fruchtschnitten:

Die Zutaten können ganz nach Lust und Laune und Verfügbarkeit kreativ und abwechslungsreich kombiniert werden:

2 Teile getrocknete Früchte wie Äpfel, Aprikosen, Datteln, Feigen fein zerkleinern (das geht gut mit dem Pürierstab und etwas Öl dazu) oder fertige Fruchtpasten (z.B. von Rapunzel)

1 Teil gemahlene Nüsse und Samen, z.B. Haselnüsse, Mandeln, Cashew, Walnüsse, Hanfsamen, Sesam oder Nussmus

1 Teil Vollkornflocken, gepufften Quinoa oder Amaranth

etwas Leinöl

eventuell etwas Honig

Gewürze, z.B.  ein wenig Ceylon-Zimt,  Kurkuma-Pulver, Kakao

So wird`s gemacht:

Alle Zutaten miteinander zu einer zähen Masse verkneten. Saubere Kinderhände haben daran besonders viel Vergnügen J Ist die Masse zu trocken, könnt Ihr die Konsistenz mit etwas Leinöl und/oder Honig optimieren. Die Masse in kleinen Portionen zwischen zwei Oblaten geben und gut zusammendrücken. Diese über Nach an der Luft trocknen lassen und anschließen nach Wunsch hübsch verpacken (z.B. in Butterbrotpapier oder Bienenwachstücher einwickeln).

Auch kernige Haferflockentaler können einfach und praktisch auf Vorrat zubereitet werden. Sie halten sich gut verschlossen rund 2 Wochen- bei uns sind sie jedoch immer schon vorher aufgegessen 😉

Rezept Haferflockentaler:

50 g Butter

50 g Honig

3 Eier

150 g Nüsse (gemahlen)

250 g Haferflocken

Back-Oblaten

Geschmackszutaten nach Wunsch:  Rosinen, Zimt, Bourbon-Vanille, Kakao, Fruchtpulver

So wird`s gemacht:

Den Butter und den Honig auf niedriger Temperatur miteinander schmelzen.

Die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen.

Die Eigelbe mit der Butter-Honig-Schmelze cremig rühren.

Die Haferflocken und die Nüsse sowie die Geschmackszutaten mischen und  mit der Butter-Honig-Ei-Masse  vermengen.

Das Eiweiß vorsichtig unterheben.

Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und die Masse mit einem Teelöffel (oder sauberen Händen darauf  verteilen.

Bei 160°C auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten backen und gut auskühlen lassen.

Ganz wichtig bei allen Snacks und Schleckereien zwischendurch ist die richtige Zahnpflege. Ständiges Herum-Essen liefert permanent Kohlenhydrate, die die ideale Nahrung für kariesauslösende Bakterien sind. Kommen dann noch Zahnschmelz-schädigende Säuren dazu kann das auf Dauer, besonders bei den weichen Kinderzähnchen, zu Problemen führen.  Das gilt für die verpönten Süßwaren ebenso wie für gesundes Obst. Hilfreich kann es sein, die Mahlzeiten mit einem Glas Wasser abzuschließen, um den Mund damit etwas sauber zu spülen. Auch kräftiges Kauen und Beißen, beispielsweise an rohem Gemüse,  ist, neben dem wertvollen Training für die Kiefermuskulatur, gut um die Zähnchen tagsüber einigermaßen sauber zu halten. Deshalb- packen Sie  guter Letzt lieber noch eine gesunde und günstige Karotte ins Gepäck als teure Wegwerf-Quetschies.

Gesunde Begleiter für ein nachhaltiges Leben Der Ursprung von Emil – die Flasche® lag in einem einfachen Gedanken: Weniger Plastikmüll, mehr Nachhaltigkeit. Mit dem wachsenden Angebot bleiben sie diesem Gedanken seit 1990 treu – und leisten schon bei der Herstellung einen wertvollen Beitrag für die Umwelt.

Lernhunger und Wissensdurst sind wichtig für den Spaß in der Schule – echter Hunger und Durst nicht.
Deswegen gehört ein Pausensnack und das Lieblingsgetränk in jeden Schulranzen. Die immer wieder befüllbaren, BPA freien Emil Trinkflaschen aus Glas gibt es deswegen in kinderfreundlichen Größen sowie vielen Designs – und passend dazu robuste Brotdosen mit Trennsteg. Viele Ideen zur nachhaltigen und gesunden Pausensnack-Verpackung findet Ihr auf der Website von Emil.