Schlagwort: Naturheilkunde

Studien verstehen & bewerten; Aromatherapie im Ayurveda; naturreine Creme- und Salbengrundlagen; Haftungsfragen (Modul V – Kurs 20)

Mai 7, 2025 @ 10:00 Mai 9, 2025 @ 17:00

In diesem Ausbildungsmodul spannt sich der Themenbogen vom Sichten und Verstehen von klinischen Studien zur Aromatherapie bis hin zu Wirkungen und Haftungsfragen bei der Anwendung ätherischer und fetter Pflanzenöle sowie die Position der Aromatherapie in der Medizin. Zudem erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die ayurvedische Medizin mit ätherischen Ölen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Moduls ist die Hautpflege. Dazu benötigt es verträgliche und naturreine Creme- und Salbengrundlagen, sie sind ein elementarer Baustein von Aromamischungen. Darüber hinaus kommen Wirkungen und Haftungsfragen bei der Anwendung ätherischer und fetter Pflanzenöle zur Sprache, ebenso wie weitere ätherische Öle und deren Einsatz als komplementäre therapeutische oder pflegerische Maßnahme wie auch im privaten Alltag.
Die Inhalte im Einzelnen:
• Überblick über fachwissenschaftliche Literatur und Studien: recherchieren, lesen und verstehen
• Wirkungen und Inhaltsstoffe von Fetten und Butter als Salben- und Cremegrundlage
• Gemeinsames Anmischen einer Creme
• Anwendungs- und Wirkungsweisen sowie Dosierung der erarbeiteten ätherischen Öle in der Pflege, Therapie, Kosmetik, Wellness und im häuslichen Alltag
• Ayurveda und Aromatherapie in der medizinischen Praxis:
– Ätherische Öle zur Diagnostik und Therapie insbesondere bei psychosomatischen Patient:innen
– Fallbeispiele aus dem ärztlichen Alltag und der Kurklinik von Dr. Judith Wolz
Änderungen vorbehalten

Informationen und Anmeldung

Bahnhof-Apotheke Kempten

0831 5226618

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Stadelmann Verlag

Nesso 8
Wiggensbach, Bayern 87487 Deutschland
08370/1777
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Töpfer Hebammencampus- Ernährungsberatung für Hebammen: Allergien & Unverträglichkeiten

Juni 16, 2021 @ 19:00 20:30

Fachwissen von Natalie Stadelmann: Was steckt dahinter? Wo sind die Unterschiede

Bitte beachten: Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Fachpersonen aus dem Bereich der Geburtshilfe. Die Töpfer Online – Veranstaltungen sind für Hebammen und Hebammenschülerinnen kostenfrei.

Töpfer Hebammencampus Töpfer GmbH Heisinger Straße 6 87463 Dietmannsried Deutschland

08374 – 934 222

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WEBINAR: Die Dienstagsreihe: Wickel und Auflagen

April 20, 2021 @ 19:00 20:30

In diesem Webinar zeigt Ihnen Natalie Stadelmann, Aromaexpertin und selbst vierfache Mutter, natürliche Helfer für die ganze Familie.
Die praktische Anwendung von Wickeln und Auflagen wird anschaulich erklärt und Sie bekommen hilfreiche Tipps zur richtigen Anwendung und den verschiedenen Zusätzen wie z.B. ergänzende Stadelmann-Aromamischungen, Zwiebel, Zitrone & Co.
Der Jahreszeit entsprechend wird die Referentin Schwerpunktthemen aufgreifen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Handout zum Webinar. Freuen Sie sich auf Ihr Überraschungspaket.

Kurs-Nr. 2302
Kosten: 19,50 €

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WEBINAR: Die Dienstagsreihe: Wickel und Auflagen

Januar 26, 2021 @ 19:00 20:30

In diesem Webinar zeigt Ihnen Natalie Stadelmann, Aromaexpertin und selbst vierfache Mutter, natürliche Helfer für die ganze Familie.
Die praktische Anwendung von Wickeln und Auflagen wird anschaulich erklärt und Sie bekommen hilfreiche Tipps zur richtigen Anwendung und den verschiedenen Zusätzen wie z.B. ergänzende Stadelmann-Aromamischungen, Zwiebel, Zitrone & Co.
Der Jahreszeit entsprechend wird die Referentin Schwerpunktthemen aufgreifen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Handout zum Webinar. Freuen Sie sich auf Ihr Überraschungspaket.

19,50 €

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WEBINAR – Die Dienstagsreihe: Wickel und Auflagen

November 10, 2020 @ 19:00 20:30

In diesem Webinar zeigt euch Natalie Stadelmann, Aromaexpertin und vierfache Mutter, natürliche Helfer für die ganze Familie. Die praktische Anwendung von Wickeln und Auflagen wird anschaulich erklärt und ihr bekommt hilfreiche Tipps zur richtigen Anwendung und den verschiedenen Zusätzen.
Schwerpunkte sind:
• Geschützt in die Erkältungszeit – Stärkung fürs Immunsystem
• Hilfe bei Husten, Schnupfen und Co.

Kurs-Nr.: 2249
Kosten: 19,50 €

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Wiggensbach, Bayern 87487 Deutschland
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Sichere Hilfe bei Läusealarm

Jedes Jahr erneut fällt beim Elternabend in Kindergarten und Schule das gefürchtete „L-Wort“. Manch einer verdreht dann schon voll Schrecken die Augen, es wird heimlich auf Holz geklopft und hier und da kommt es zu akuten Fällen von hypochondrischem Kratzzwang.

Das berühmt-berüchtigte Wort lautet LÄUSE !!!

Besonders in der Zeit nach den Sommerferien von September bis Dezember treten wohl die meisten Epidemien der kleinen Krabbeltierchen auf und da eine Erkrankung laut Infektionsschutzgesetz meldepflichtig ist, werden Eltern jedes Jahr aufs Neue von Kindergärten und Schulen über den richtigen Umgang bei Läusebefall informiert.

In der geselligen Runde kommt es dann rasch zu interessanten Beiträgen, erfahrene Mütter berichten von permanent laufenden Waschmaschinen, eisgekühlten Kuscheltieren,  dem Kampf mit Läuseshampoo und Nissenkamm und es werden Ratschläge zur Vorbeugung  eines Läusebefalls weitergegeben. Nicht jedes Hausmittel macht jedoch Sinn und ist effektiv genug, um Läuse und nachschlüpfende Nissen nachhaltig zu beseitigen und so kann es mitunter vorkommen, dass sich der Kreislauf über Wochen und Monate ein ums andere mal wieder erneuert…

Deshalb hier ein paar wichtige Fakten zum Thema KOPFLÄUSE:

  • Die 1-4 mm großen grauen bis rotbraunen Krabbeltierchen überleben auf unserer Kopfhaut, wofür sie alle 2-3 Stunden frisches Blut saugen müssen. Sie können bis zu drei Wochen alt werden und die Weibchen legen in dieser Zeit bis zu 150 Eier. Aus diesen Eiern schlüpfen nach etwa 6-9 Tagen Larven, welche dann nach weiteren 9-12 Tagen wieder geschlechtsreif sind- der Kreislauf des Läuselebens beginnt erneut.
  • Kopfläuse können weder fliegen noch springen. Eine Ansteckungsgefahr, d.h. ein Wechsel des Wirtes, erfolgt am ehesten durch direkten Körperkontakt von Kopf-zu-Kopf. Eine Übertragung durch Mützen oder Haarbürsten ist möglich, aber eher selten, da die Läuse ungern ihren warmen und nährstoffreichen Platz auf der Kopfhaut dagegen austauschen und nach wenigen Stunden ohne menschlichen Wirt schon geschwächt sind und bald absterben.
  • Deshalb ist es auch NICHT notwendig alle Kuscheltiere, Puppen und Co in Quarantäne zu stecken. Ebenso das tägliche Waschen von Bettwäsche, Handtüchern und Klamotten. Spart Euch und Euren Kindern diesen zusätzlichen Stress! Sinnvoll kann es sein, unmittelbar nach der Behandlung mit einem Läusemittel die getragene Kleidung, Handtücher und Bettwäsche zu wechseln, darüber hinaus besteht aber keine Waschmaschinen-Pflicht. Wer ganz sicher gehen will, kann Mützen, Schals und Kuscheltiere für 3 Tage in einen verschlossenen Plastikbeutel packen- dann sind sicher alle Läuse k.o.
  • Bürsten und Kämme müssen jedoch, vor allem wenn sie von mehreren Personen benutzt werden, während der Befallszeit täglich mit heißem Seifenwasser gereinigt werden.

Wie erkenne ich einen Kopflaus-Befall?

  • Bei unklarem Juckreiz auf dem Kopf sollte mal an einen Läusebefall gedacht werden. Allerdings juckt es so manchen von uns schon, wenn er das L-Wort nur hört…und häufig tritt auch eine Ansteckung ohne Juckreiz auf.
  • Gut erkennbar sind die kleinen Tierchen, wenn die Haare sorgfältig mit einemfeinen Nissenkamm durchgekämmt werden. Vor allem die befruchteten Weibchen sitzen in den Haarlängen und -spitzen, um bei nächster Gelegenheit zur Eiablage auf einen neuen Wirt zu krabbeln. Bei dickem und lockigem Haar ist es hilfreich eine Pflegespülung aufzutragen (nicht auswaschen)- diese macht die Haare gut kämmbar und hindert darüber hinaus die Läuse am wegkrabbeln. Dabei werden die meisten Läuse und Nissen schon am Kamm hängen bleiben und können an einem Haushaltspapier abgestrichen werden. Ein weißes Handtuch über den Schultern fängt herausfallende Läuse und Nissen auf und lässt sie so erkennen.
  • Die leicht bräunlichen Läuseeier kleben bevorzugt hinter den Ohren und am Haaransatz im Nacken. Sie lassen sich, genau wie die schuppenartigen leeren Eihüllen (Nissen) nur schwer von den Haaren lösen.
  • Frisch geschlüpfte Läusebabys (Nymphen) sitzen noch dicht an der Kopfhaut, wo sie gut geschützt und mit Nahrung versorgt heranwachsen können.

Was mache ich bei Läusebefall?

Als allererstes gilt es, Kindergarten, Schule, Freunde, Vereinskollegen und Verwandte zu informieren. Danach sollten Geschwisterkinder und Eltern nach einem Läusebefall untersucht werden. Wer sich angesteckt hat, muss nun mit einem geeigneten Mittel behandelt werden.

Dabei gibt es unterschiedliche Methoden die Krabbeltierchen zu beseitigen. Einige Arzneimittel wirken neurotoxisch  auf Läuse und Nymphen, sie führen zu (Atem)Lähmungen und dem Tod. Medizinprodukte gegen Läusebefall wirken physikalisch, indem die darin enthaltenen Stoffe (z.B. Silikonöle, pflanzlicher Neem-Extrakt) die Atemöffnungen der Tierchen verstopfen und so zum Ersticken führen.

Lasst Euch bei der  Auswahl des geeigneten Mittels und der richtigen Anwendung unbedingt von Eurem Kinderarzt oder Eurer Apotheke beraten!

Grundsätzlich muss in jedem Fall und unbedingt nach 8-10 Tagen eine Wiederholungsbehandlung stattfinden, um auch die Larven zu erwischen, die nach der ersten Behandlung noch geschlüpft und mittlerweile auf dem Weg ins fruchtbare Läuse-Erwachsenenleben sind. Manche Präparate wirken laut Herstellerangaben auf alle Entwicklungsstadien der Läuse und ihre Eier. Trotzdem können in manchen Fällen oder bei nicht ganz korrekter Anwendung  (zu wenig Mittel, ungleichmäßige Verteilung, Verdünnung durch zu nasses Haar, zu kurze Einwirkzeit) überlebensfähige Eier auf der Kopfhaut bleiben

Neben dem Abtöten der Läuse und Larven ist das manuelle Entfernen mit Hilfe eines Nissenkammes wichtig für den Erfolg. Optimalerweise alle 4 Tage (also an Tag 1, 5, 9 und 13) wird in die feuchten Haare eine Pflegespülung aufgetragen und anschließend Strähne für Strähne mit dem feinen Kamm ausgekämmt. Damit können frisch geschlüpfte Larven sowie Nissen entfernt und an einem Haushaltspapier abgestrichen werden.

Nach der ersten sachgerechten Behandlung mit einem zugelassenen Läusemittel in Kombination mit nassem Auskämmen darf ein Kind am nächsten Tag wieder in den Kindergarten oder die Schule gehen. Viele Einrichtungen möchten als Nachweis eine Bestätigung der Eltern oder des Kinderarztes, dass eine Behandlung mit einem geeigneten Mittel gegen Kopfläuse durchgeführt wurde. In manchen Einrichtungen muss jedoch auch die zweite Behandlung abgewartet werden. Diese ist immer zwingend notwendig und darf nicht versäumt werden!

Kann ich mein Kind und mich vor Läusen schützen?

Theoretisch kann jeder als Nahrungsquelle von den Läusen auserwählt werden. Wir können es den kleinen Krabblern aber sicher erschweren oder ihnen unseren Kopf weniger schmackhaft machen.

Grundsätzlich gilt bei Läuse-Alarm: so wenig direkten Kopfkontakt wie möglich. Im Alltag und in der Prophylaxe ist das aber leichter gesagt als getan. Wer will schon sein Kind zum hysterischen Außenseiter machen und ihm alles kuscheln, knuffen, rangeln und tuscheln mit den Spielkameraden verbieten?

Vorbeugend gegen Läusebefall haben sich Zubereitungen mit ätherischen Ölen schon lange bewährt.  Viele Eltern berichten, dass Ihre Kinder mit Hilfe von Lavendel, Teebaum, Eukalyptus und Co erfolgreich verschont geblieben sind. Was für uns oftmals betörend und einfach nur gut duftet, mögen die kleinen Parasiten gar nicht riechen und bleiben deshalb auf Abstand. Vor dem Kindergarten-und Schulbesuch kann ein duftendes Hydrolat (z.B. Teebaumhydrolat, Lavendelhydrolat, Rose-Teebaum-Hydrolat) fein verteilt in das Haar eingesprüht und durch anschließendes Kämmen verteilt werden. Dabei dürfen vor allem die Partien hinter den Ohren und im Nacken nicht vernachlässigt werden.

Workshop Wickel & Auflagen

In diesem Workshop zeige ich Euch alles, was Ihr zur Anwendung von Wickeln & Auflagen wissen müsst.

  • Warum ist die individuell gewählte Temperatur so entscheidend?
  • Welche Materialien sind richtig und wie beeinflussen sie die Wickel?
  • Welche Hausmittel kann ich unterstützend verwenden und was bewirken Quark, Zitrone, Zwiebel und Co?

Ihr erfahrt alles über die wichtigsten Helfer für die ganze Familie. 

Schwerpunkte sind:

Wickel und Auflagen- liebevolle Zuwendung und heilsame Hilfe,
praktische Anleitung der gängigsten Wickel und Auflagen(Pulswickel, Halswickel, Bienenwachswickel, Ohrwickel, Bauch/Brustwickel, Wadenwickel, Ölkompresse) und den
dazu passenden Hausmitteln.

Die praktische Anwendung von Wickeln und Auflagen  wird anschaulich erklärt und ihr bekommt hilfreiche Tipps zur richtigen Auswahl  verschiedener Zusätze.

 

Für Gruppen ab 8 Personen komme ich gerne zu Euch nach Hause oder lade Euch in unseren gemütlichen Seminarraum ein. Sollten Präsenzveranstaltungen nicht möglich sein, können wir uns im privaten Meeting-Raum online treffen.

Für Anfragen nutzt einfach das Kontaktformular. Ich freue mich auf Euch!

Ein ansteigendes Fußbad als wohltuende und immunstärkende Maßnahme

Farfalla

Konsequent natürliche Inhaltsstoffe in Biokosmetik und Aromacare-Produkten, soziales Engagement (farfalla Hebammenhilfe) und langjährige Bio-Anbaupartnerschaften in aller Welt. Produziert wird im Kanton Zürich und im Jura. Inhabergeführt seit über 30 Jahren und seit 2019 in der 2. Generation in Familienhand- das alles zeichnet dieses tolle Unternehmen aus.

Schon einige Jahre bin ich immer wieder gerne für verschiedene Seminare in der Schweiz und freue mich jedes Mal wieder auf interessante, inspirierende und duftende Begegnungen unter dem Motto: „Follow the Butterfly„!


Firmenbeschreibung

Menschen mit Pflanzenkraft darin zu unterstützen, sich zufrieden und gesund zu fühlen, war Mission und Gründungsmotor für farfalla im Jahr 1982. Als Schweizer Pionier für rein natürliche ätherische Öle und zertifizierte Bio- und Naturkosmetik steht das inhabergeführte Unternehmen heute für ökologisches, nachhaltiges Handeln aus Achtung vor Mensch und Natur. farfalla bezieht die Rohstoffe bei Bio-Anbaupartnern in über 40 Ländern und aus eigenen Anbauprojekten. Der respektvolle Umgang mit der Natur und der wertschätzende Umgang mit den Menschen vor Ort steht dabei im Vordergrund. Die Herstellung der Produkte erfolgt in der Schweiz. Das soziale Engagement der «farfalla Hebammen-Hilfe» wird mit jedem verkauften Produkt unterstützt.

farfalla – vom Schmetterling beflügelt. Flower Power im Blut. 

Mission: Wohlfühlen durch Pflanzenkraft mit Naturkosmetik und Aromacare. Follow the butterfly!  

Menschen mit Pflanzenkraft darin zu unterstützen, sich zufrieden und gesund zu fühlen, war Mission und Gründungsmotor für farfalla (ital.: Schmetterling) im Jahr 1982. Als Schweizer Pionier für rein natürliche ätherische Öle und zertifizierte Bio- und Naturkosmetik steht das inhabergeführte Unternehmen heute für ökologisches, nachhaltiges Handeln aus Achtung vor Mensch und Natur.

Soziales Engagement und langjährige Bio-Anbaupartner in aller Welt
Der respektvolle Umgang mit Natur und Ressourcen und der vertrauensvolle, wertschätzende Umgang mit den Menschen vor Ort steht bei der Zusammenarbeit mit den Pflanzenbauern in aller Welt im Vordergrund. Das Ergebnis: Rohstoffe in bester Bio-Qualität. Das farfalla-Label «Grand Cru» zeichnet Bio-Bauern für ihr soziales Engagement aus: wie die Anbaupartner in Indien und Marokko, die die Position der Frauen stärken, das farfalla-Projekt in Madagaskar, das über 2’000 Kleinbauern fördert oder die südfranzösischen Wildsammlerinnen, die in einer strukturell schwachen Region eine alte Tradition am Leben erhalten. 

Weiterverarbeitung und Produktion: Made in Switzerland
Höchste Kompetenz und modernste Verarbeitung unter strengsten Verordnungen garantieren die beiden GMP-zertifizierten Schweizer Produktionsorte in Zürich und im Jura. Fundierte aromatologische Expertise und höchste Qualitätsmaßstäbe zahlen sich aus: farfalla ist seit über 30 Jahren Schweizer Marktführer für Aromatherapie und Aromapflegeprodukte.

Die neue Generation
Heute füllt eine neue farfalla-Generation die Mission von Körper, Geist und Seele im Einklang mit der Natur und die konsequente Nachhaltigkeitsphilosophie mit Liebe und frischen Ideen. Die neuen farfalla AromaCare und BeautyCare-Produkte und Rezepte schenken Inspiration und Anleitung, um mit Pflanzenkraft Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Wer dem Schmetterling folgt, merkt schnell: Nie zuvor waren Naturkosmetik und Aromapflege so individuell, so ganzheitlich, so inspiriert.

Magazin

© Dirk Roth Fotografie

In meinem Magazin möchte ich Euch ein buntes Sortiment an Empfehlungen, Links zu interessanten Themen und Seiten oder auch einfach nur ein paar aktuelle Gedanken präsentieren.

Ich freue mich über Tipps und Kommentare von Eurer Seite. Schreibt mir einfach über das Kontaktformular.

Herzliche Grüße Natalie

Babykost und Sonnenvitamin D

Natürliche Hilfe bei Harnwegsbeschwerden

Harnwegsinfekte und Blasenentzündungen treten gerade in der feucht-kalten Herbstsaison vermehrt auf. Frauen sind aus dem Grund insbesondere davon betroffen, da anatomisch bedingt eher krankmachende Keime vom Darmausgang über die nahe gelegene Harnröhrenöffnung in die Harnwege gelangen und dort aufsteigen können. Der häufigste Erreger für Harnwegsinfektionen ist E.coli. Dieser Keim, der Teil der menschlichen Darm-Mikrobiota ist, kann bei falscher Hygiene (auch nach dem Geschlechtsverkehr, die so genannte Honeymoon-Cystitis) in Richtung der Harnwege gelangen und dann zusammen mit anderen Faktoren zu einer Infektion und Entzündung der Schleimhäute führen. Auch bei Kindern gehören Harnwegsinfekte zu den häufigsten bakteriellen Erkrankungen. Besonders in der Phase des Trocken-werdens führen kleine Missgeschicke schnell zu feucht-kalter Unterwäsche mit der Gefahr einer Verkühlung.

Symptome und dem Schweregrad

  • Harnröhrenentzündung/-reizung: unspezifische Reizungen und vermehrter Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, evtl. Rötung im Genitalbereich
  • Blasenentzündung (Zystitis): Infektion der unteren Harnwege mit Schmerzen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang mit geringen Urinmengen und Schmerzen oberhalb des Schambeins/ im Unterbauch
  • Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis): Infektion der oberen Harnwege mit den zusätzlichen Symptomen Flankenschmerzen, Schmerzen bei Abklopfen der Nierengegend und eventuell Fieber über 38 °C
  • asymptomatische Bakteriurie: das Vorhandensein von Bakterien im Urin ohne spürbare Beschwerden > hier können unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Betrachtung verschiedene Maßnahmen wie eine korrekte Urinabgabe, Körperhygiene, Trink- und Ernährungsverhalten, unterstützende Maßnahmen und Selbstfürsorge meist Sorgen nehmen und effektive Abhilfe schaffen

Unterstützende Maßnahmen und Selbstfürsorge

  • nach jedem Toilettengang von vorne nach hinten wischen, um möglichst keine Darmkeime in Richtung Harnwege zu verschleppen
  • nach dem Geschlechtsverkehr die Blase entleeren
  • generell viel trinken, das hält die Harnwege auf Trab und erschwert krankmachenden Bakterien den Weg in die Blase. Mindestens zwei Liter dürfen es bei ersten Anzeichen sein, am besten geeignet ist lauwarmes Wasser, ergänzt durch Kräutertees, Preiselbeer- oder Cranberry-Saft. Zu den möglichen Heilkräutern bei Harnwegsbeschwerden gehören zum Beispiel Ackerschachtelhalm, Birkenblätter, Brennnessel, Goldrute, Hauhechel, Kamille, Orthosiphon oder Löwenzahnwurzel (zum Beispiel „Hebammentee Kamille Hauhechel“ oder „Blasen- und Nierentee“ der Bahnhof-Apotheke Kempten). Diese Heilkräuter bewirken eine vermehrte Harnausscheidung und damit werden Keime schneller ausgeschwemmt. Bärentraubenblätter wirken antibakteriell und hemmen dadurch die krankmachenden Keime, dürfen allerdings nie länger als eine Woche am Stück und nicht häufiger als fünfmal im Jahr angewendet werden. Für die Anwendung von Bärentraubenblättern während der Schwangerschaftund Stillzeitliegen noch keine Untersuchungen zur Unbedenklichkeit vor, weshalb im Zweifel lieber darauf verzichtet, und anderen Heilkräutern Vorzug gegeben werden sollte. Verdünnter Preiselbeer- oder Cranberry-Saft wirken antioxidativ und haben weiters die Eigenschaft, krankmachende Bakterien an der Anheftung der Harnwege und der Blasenschleimhaut zu hindern. Sie können dadurch einen zusätzlichen Beitrag zur Vorbeugung gegen Harnwegsinfektionen leisten.
  • eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, frischen Kräutern und regelmäßig (Meer)Rettich und Kresse stärkt und unterstützt unsere körpereigenen Abwehrmechanismen. Diese „Scharfmacher“-Pflanzen und Gewürze, wie etwa Meerrettich, Rettich, Radieschen oder Brunnen/Kapuzinerkresse enthalten eine bestimmte Wirkstoffgruppe, die Senfölglucoside oder Glucosinolate . Sie wirken, wissenschaftlich belegt, keimhemmend und desinfizierend auf die Harnwege. Sie haben sich vor allem bei immer wiederkehrenden Infekten bewährt und sind auch als Fertigarzneimittel Angocin® in der Apotheke erhältlich.
  • eine gute Work-Life-Balance und eine gesunde Vaginal- und Darmmikrobiota sind wichtige Voraussetzung für ein stabiles Abwehrsystem. Probiotika können, vor allem nach häufiger Antibiotika-Einnahme oder bei anderen Störungen der Darm- und Vaginalflora schleimhautschützende Immunfunktionen unterstützen. Generell ist es wichtig, dass Frauen auf ein gesundes Vaginal-Milieu achten. Damit lassen sich Blasenbeschwerden und wiederkehrende Infektionen vermeiden. Die Psyche und emotionale Befindlichkeit spielen bei wiederkehrenden oder chronischen Harnwegsbeschwerden oft eine Rolle. Einfühlsame Gespräche können dem auf den Grund gehen und Sorgen und Ängste nehmen. Eine ganzheitliche Behandlung mit Bachblüten oder der Homöopathie behandelt nicht nur die Symptome, sondern berücksichtigen den ganzen Menschen, auch die Seele. 
  • warme Sitzbäder mit gerbstoffhaltigen Zusätzen (Schwarztee) oder schmerz- und entzündungslindernden ätherischen Ölen, zum Beispiel Kamille, Lavendel, Sandelholz und Aromamischungen.
  • Sitz-/Vaginaldampfbäder mit keimtötend, durchblutungsfördernd und entkrampfend wirkenden ätherische Ölen und Aromamischungen und Heilkräutern wie zum Beispiel Kamillenblüten oder Schafgarbe.
  • warme Auflagen bzw. Blasenwickel wirken vor allem bei krampfartigen Schmerzen wohltuend. Wichtig ist, den Unterleib immer gut warm zu halten und gegebenenfalls mit einem Wollschal oder einem Leibwickel einzuhüllen.
  • unerlässlich bei Harnwegsbeschwerden sind warme Füße! Empfehlenswert sind unterstützend ansteigende Fußbäder, ggf. mit Zusatz von ätherischem Rosmarin CT verbenon und Lavendelöl (Lavandula angustifolia) (1-2 Tropfen auf einen Liter, in Meersalz vermischt) und warme Socken aus Naturfasern (Wolle, Hanf, Baumwolle).
  • auch bei den Textilien ist es günstig auf atmungsaktive und schadstofffreie Kleidung, insbesondere bei der Unterwäsche zu achten. Viele Frauen schwören auf Seide als natürliche und reizlindernde Eiweißfaser oder Kombinationen aus Wolle und Seide.

Fertige Aromamischungen der Bahnhof-Apotheke Kempten für warme Sitz- und Dampfbäder:

  • Sandelholz-Sitzbad, Aromabadesalz von Stadelmann bei Harnwegsbeschwerden durch Unterkühlung: Bergamotte, Lavendel, Rose, Sandelholz, Schafgarbe, Jojobawachs, Meersalz. 1 TL auf 1 l heißes Wasser, unmittelbar vor dem Baden oder Steaming zugeben
  • Entspannungsbad, Aromabadesalz von Stadelmann: Atlaszeder, Kamille römisch, Lavendel, Mandarine, Rosengeranie, Sandelholz, Jojobawachs, Meersalz (auch als Ölbad erhältlich). 1 TL auf 1 l heißes Wasser, unmittelbar vor dem Baden oder Steaming zugeben
  • Fußbad ausgleichend, Aromabadesalz von Stadelmann: Angelikawurzel, Benzoe Siam, Lavendel, Manuka, Melisse, Neroli, Thymian, Jojobawachs, Meersalz. 1 TL auf 1l heißes Wasser, unmittelbar vor dem Baden oder Steaming zugeben
  • Sitzbad, Aromabadesalz von Stadelmann: Kamille blau, Lavendel, Rose, Rosengeranie, Schafgarbe; Jojobawachs, Meersalz. 1 TL auf 1l heißes Wasser, unmittelbar vor dem Baden oder Steaming zugeben