Schlagwort: Hautpflege

Das große Buch für die gesunde Haut

Ätherische Öle und Pflanzenöle für Hautpflege, Psyche und ein starkes Immunsystem

Gute Hautpflege bedeutet weit mehr als nur eine gut gepflegte Haut. Gute Hautpflege stärkt auch das Immunsystem und steigert die Belastbarkeit gegenüber Stress. Kurz, gute Hautpflege erhöht das gesamte körperliche und psychische Wohlbefinden:
Gute Hautpflege ist Pflege mit natürlichen, pflanzlichen Mitteln.

In diesem Buch erfahren Sie

  • was eine gute biologische Hautpflege ist
  • wie die Haut, unser größtes Organ, aufgebaut ist
  • wie Haut und Immunsystem zusammenspielen
  • warum unsere seelische Ausgeglichenheit und unser gesamtes Wohlbefinden auch Hautsache ist
  • und wie biologische Hautpflege mit pflanzlichen Zutaten zu mehr seelischer Ausgeglichenheit führt.

Sie lernen außerdem eine Reihe von pflanzlichen Pflegemitteln kennen, wie sie zusammengesetzt sind und wie Sie sie für die Gesundheit ihrer Haut nutzen können.

Unterstützt wird die Autorin durch das Fachwissen und die ebenso lange praktische Erfahrung der beiden Aromaexpertinnen Ingeborg und Natalie Stadelmann.

Mein Beitrag zum Buch: Naturkosmetik und Pflanzenwirkstoffe für die biologische Hautpflege
Die bekanntesten Siegel für Natur- und Biokosmetik im deutschsprachigen Raum

Studien verstehen & bewerten; Aromatherapie von der Schwangerschaft bis zum Schulkind, in der Kranken- und Altenpflege (Modul IV – Kurs 19)

In diesem Ausbildungsmodul spannt sich der Themenbogen von klinischen Studien einerseits bis zu langjährigen Erfahrungen in der Anwendung der Aromatherapie im Bereich der Geburtshilfe, der Babypflege und bei Schulkindern andererseits. Die pflegetherapeutische Aromakultur im stationären wie ambulanten Pflegealltag bis hin zur Palliativpflege bildet einen weiteren Schwerpunkt in diesem Modul.
Die Themen im Einzelnen sind:
• Überblick über fachwissenschaftliche Literatur und Studien: recherchieren, lesen und verstehen
• Ätherische und fette Pflanzenöle in der Baby und Kleinkinderzeit mit Anwendungshinweisen zu den Stadelmann®-Aromamischungen
• Die fachspezifische und praktische Anwendung von ätherischen und fetten Pflanzenölen sowie von fertigen Aromamischungen in der Aromapflege:
– Praktische Beispiele aus der Kranken-, Alten- und Palliativpflege
– Die Dokumentation in der Aromapflege
• Ayurveda und Aromatherapie in der medizinischen Praxis

– Ätherische Öle zur Diagnostik und Therapie insbesondere bei psychosomatischen Patient:innen
– Fallbeispiele aus dem ärztlichen Alltag und der Kurklinik von Dr. Judith Wolz

Änderungen vorbehalten

Physiologie der Haut – naturreine Grundlagen zur Hautpflege; Wickel in Kombination mit Pflanzenölen; Haftungsfragen (Modul V – Kurs 19)

Die Haut, das größte Organ mit ihren vielfältigen Schutzfunktionen und ein wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems steht im Vordergrund dieses Modul. Zur Hautpflege benötigt es verträgliche und naturreine Creme- und Salbengrundlagen, sie sind elementarer Baustein von Aromamischungen. Ein weiterer Teil dieses Moduls sind Wirkungen und Haftungsfragen bei der Anwendung ätherischer und fetter Pflanzenöle. Weitere ätherische Öle und deren Einsatz als komplementäre Methode wie auch im privaten Alltag.
Die Inhalte im Einzelnen:
• die Haut: Physiologie, Aufbau und Funktionen, Hautbilder, Hauterkrankungen
• Wirkungen und Inhaltsstoffe von Fetten und Butter als Salben- und Cremegrundlage
• Gemeinsames Anmischen einen Creme
• Wickel und Auflagen mit natürlichen Textilien und in Kombination mit Aromamischungen als wohltuende Methode bei Alt und Jung.
• gemeinsame Zusammenstellung einer Creme und kritisches Betrachten von Rezepturen sowie deren Möglichkeiten und Grenzen bei der Anwendung im beruflichen Alltag
• Anwendungs- und Wirkungsweisen sowie Dosierungsfragen der erarbeiteten ätherischen Öle in der Pflege, Therapie, Kosmetik, Wellness und im häuslichen Alltag.
Änderungen vorbehalten

Wissen für Eltern – Sonnenschutz und Pflege für empfindliche Kinderhaut

Sonnenschein macht glücklich und die positiven Wirkungen der Sonnenstrahlen sind unbestritten. Doch ist es ein Frage der Dosierung, ob sie uns gut tun oder Schaden anrichten.
In diesem Webinar erfahren Sie:
· wie ein vernünftiger Umgang mit UV-Licht funktioniert

· wie Sie die zarte Kinderhaut sicher schützen und nach sonnigen Tagen gut pflegen können.

 

Dieses Webinar ist für Sie kostenlos!

Online & ortsunabhängig: Sie müssen nicht reisen, sondern sitzen entspannt zu Hause oder wo auch immer Sie gerade sind.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

mit Natalie Stadelmann

Di. 09. April 2024 von 15.00 – 16.30 Uhr

Kurs-Nr. 2876
Kosten: 19,50 €

Natürliche Hautpflege mit ätherischen Ölen und Aromamischungen

Mit großer Freude darf ich an dieser Stelle einen Beitrag von mir in der aktuellen Zeitschrift „Erfahrungsheilkunde“ 2023/05 zum Thema „Natürliche Hautpflege mit ätherischen Ölen und Aromamischungen“ teilen.

„Die Haut ist das größte Organ des Menschen, deren Säureschutzmantel als Abwehrbarriere für äußere schädigende Einflüsse geschützt und unbedingt intakt gehalten werden muss. Dies kann mit einer biologischen Hautpflege aus naturreinen Zutaten und ohne unnötige Hilfs- und Konservierungsstoffe gelingen, da sie der Haut Lipide und Feuchtigkeit liefert. Die pflegetherapeutische Aromakultur (PTAK) dient der Pflege, der Gesunderhaltung und der Linderung von Beschwerden, auch als Begleitmaßnahme zu einer ärztlichen Therapie. Letztendlich profitiert jede Haut, sei es die sensible Baby- und Kinderhaut, die empfindliche, trockene oder neurodermitische Haut, die irritierte Teenagerhaut oder die anspruchsvolle reife Haut, von einer vernünftigen biologischen Aromapflege.

Denn eine sinnvolle Hautpflege bedeutet aktive Stärkung der Eigenaktivität, Schutzbarriere und Balance der Haut statt passives Zuschmieren.

Der Beitrag stellt die wichtigsten Stoffe und spezielle Anwendungsgebiete vor.

aus: Georg Thieme Verlag „Erfahrungsheilkunde“ 2023/05 Autorin Natalie Stadelmann

Viel Freude beim Lesen!

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Kälteschutz für zarte Babyhaut

Schon halten Herbst und Winter wieder Einzug, der Wind bläst eisig durch die Lande und trotzdem sollten wir unseren Kleinen täglich eine Nase voll Frischluft und eine Portion Tageslicht gönnen. Dabei stellen sich viele Eltern die Frage: Wie muss die empfindliche Babyhaut in der kalten Jahreszeit geschützt werden?

Babyhaut ist im Vergleich zur Erwachsenenhaut etwa ein Fünftel dünner, der äußere Hornschichtverbund ist nicht ausreichend kompakt und auch der Hydrolipidfilm und Säureschutzmantel sind nur unzureichend ausgebildet. Dadurch kann es zu einer sehr raschen Austrocknung kommen und auch die Temperaturregulation ist vermindert. Von Anfang an benötigen die Kleinen eine angepasste Pflege.

Besonders im Winter aber leiden viele Babys und Kleinkinder unter sehr trockener, empfindlicher oder neurodermitischer Haut. Das kommt vor allem durch die trockene Heizungsluft, aber auch durch extreme Temperaturwechsel von draußen nach drinnen und eisig-kalte Luft zustande.

Wichtig sind hier zwei Pflegeschritte: Eine befeuchtende und rückfettende Basiscreme und eine wasserfreie Kälteschutzsalbe.


Als Basispflege eignen sich vor allem Produkte mit nativen fetten Pflanzenölen wie Mandelöl, Nachtkerzenöl oder Jojobawachs. Besonders reichhaltig pflegend und schützend ist die afrikanische Sheabutter.

Neben wertvollen Fettsäuren enthält Sheabutter wichtige Hautvitamine wie Beta-Carotin und Tocopherole.

Zur Hautbefeuchtung sollte die Creme vom W/O-Typ bis zu 30% Wasser oder noch besser ein pflegendes und beruhigendes Pflanzenhydrolat, z.B. Rosen- oder Melissenhydrolat enthalten.

Alternativ oder bei sehr trockener, schuppiger oder zu Entzündungen neigender Haut kann diese vor dem Auftragen der Creme mit etwas Hydrolat befeuchtet werden. Oftmals weniger geeignet sind Cremes mit Zinkoxid, oft erkennbar an der weißen Farbe und der zähen Konsistenz und unter der Inhaltsstoffangabe Zinc Oxide (CI 77947). Zinkoxid trocknet die Haut aus und kann zudem die natürlichen Hautfunktionen beeinträchtigen. Auch Paraffinöle, Vaseline, Silikonöle, Konservierungsstoffe und synthetische Duftstoffe sind für die empfindliche Baby- und Kinderhaut ungeeignet und können zu Irritationen und Reizungen führen. Generell gilt: naturreine Inhaltsstoffe möglichst aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA), „weniger ist mehr“, also eine übersichtliche Anzahl an Inhaltsstoffen und dabei Qualität statt Quantität.

Im Freien benötigen Babys, Kleinkinder und auch Erwachsene im Winter einen angepassten Kälteschutz. Dies sind Salben, welche ohne den Zusatz von wässrigen Inhaltsstoffen und mit schützenden Zusätzen wie z.B. Bienenwachs hergestellt sind. Diese Salben werden vor dem nach draußen gehen als dünner Film auf die Stirn, Nase, Wangen, Lippen und Hände aufgetragen und verhindern so das Austrocknen der Haut durch übermäßige Flüssigkeitsverdunstung und außerdem Hautschädigungen durch gefrierende Feuchtigkeit auf der Haut.

Für die Qualität der Inhaltsstoffe gelten dieselben Kriterien wie bei der Basispflege. In warmen Räumen sollte die Kälteschutzcreme mit einem weichen Tuch oder ggf. mit etwas Lotion entfernt und danach die entsprechende Basispflege aufgetragen werden.


Neben der Hautpflege spielt auch die Kleidung im Winter eine wichtige Rolle. Um die körpereigene Hautatmung nicht zu beeinträchtigen empfiehlt es sich Kleidungsstücke aus kontrolliert biologisch erzeugten Naturfasern zu wählen.

Diese werden dann der Außentemperatur angepasst im Zwiebellook getragen. Besonders bewährt haben sich Unterwäsche und Babybodys in Wolle/Seide-Gemisch.

Naturreine Fasern wirken optimal klima-und feuchtigkeitsregulierend, sie halten die Körperwärme im Freien und verhindern eine Überwärmung in geheizten Innenräumen.

Durch den Seidenanteil sind diese Kleidungsstücke zudem sehr hautverträglich und führen nicht zu Juckreiz oder unangenehmem Kratzen. Über der Wolle/Seide-Unterwäsche wird dann je nach Bedarf leichte Baumwollkleidung oder Wärmeres aus Schurwolle getragen.

Als äußerste Wärmeschicht im Freien sind dicke Wolltextilien, wie Strickjacken und Strickhosen oder Walkkleidung optimal. Gewalkte Jacken und Anzüge haben im Winter außerdem den Vorteil, dass sie auch im Schnee und bei leichtem Nieselregen wasserabweisend und dabei doch hervorragend atmungsaktiv sind. Bei Bedarf können sie auch jederzeit in einem Lanolin-Kur-Bad etwas nachgefettet und so auf natürliche Art imprägniert werden.

Eine Auswahl von Kleidung und Windelsystemen aus hochwertigen, unbehandelten oder umweltfreundlich gefärbten und nicht chemisch ausgerüsteten Naturfasern wie Baumwolle, Wolle, Seide oder Hanf finden Interessierte unter

http://www.stadelmann-natur.de/

Sanddorn – ein Star in der Hautpflege

Im Spätsommer leuchten die intensiv orangefarbenen Beeren an den Sanddornbüschen. Für mich ist das jedes Jahr ein kleiner Wink der Natur, meine sonnenverwöhnte Haut intensiv zu pflegen und auch schon an den nahenden Herbst und die Erkältungszeit zu denken.

Der Sanddorn ist nämlich ein richtiges Multitalent. Seine Beeren enthalten einen wahren Multivitamin-Cocktail und neben viel Vitamin C, welches wir im Winter zur Unterstützung unserer Abwehrkräfte nutzen können, als einzige Obstfrucht in ihrem Fruchtfleisch fettes Öl und damit eine ganze Menge an hautverwöhnenden fettlöslichen Pflanzenstoffen.

Sanddorn-Fruchtfleischöl hat mittlerweile den Status eines Hautpflege-Stars und wird von vielen Naturkosmetikfirmen in geringen Mengen ihren Produkten eingesetzt. Gründe dafür gibt es gleich mehrere: ein nahezu unvergleichlich hoher Vitamin-E-Gehalt, gepaart mit Carotinoiden sorgen als Antioxidantien für Schutz gegen Freie Radikale und sind somit ideal als „After-sun“-Pflege für sonnenverwöhnte Haut. Palmitoleinsäure, die unseren hauteigenen Fetten sehr ähnlich ist, wirkt äußerst hautpflegend, regenerierend und macht selbst trockene Haut wieder geschmeidig und weich. Außerdem reichert sich der orangene Naturfarbstoff des Sanddorn-Fruchtfleischöls bei regelmäßiger Anwendung dezent in der obersten Hautschicht an und verleiht uns so auf natürliche Weise einen charmanten Urlaubs-Teint. Das fruchtig riechende Öl hat sich in der Hautpflege vielfach bewährt und wird unter anderem eingesetzt bei irritierter und gereizter Haut, nach zu reichlich Sonnengenuss, bei alternder, empfindlicher Haut und zur Mundschleimhautpflege.

Mein absoluter Favorit ist dabei die Sonnenpflege intensiv–Schüttelemulsion der Bahnhof-Apotheke Kempten. Sie darf zu keiner Jahreszeit in meinem Kosmetikschrank fehlen. Im Sommer verwöhne ich meine Haut nach langen Tagen im Freien mit ein paar Sprühstößen der krautig-weich nach Lavendel duftenden Formulierung und schenke ihr so reichlich Feuchtigkeit und wohltuende Regeneration. Auch zur sanften Pflege nach kleineren Wehwehchen hat sich die Emulsion mit Melissen- und Rosenhydrolat in meiner Familie bestens bewährt. Im Winter genieße ich die dezente Tönung, die der Anteil an Sanddornöl auf meiner Haut hinterlässt und mir so jeden Tag ein frisches Aussehen schenkt.

Mit ein bis zwei Tropfen reinem Sanddornfruchtfleischöl oder einem Sprühstoß Sonnenpflege-intensiv-Schüttelemulsion könnt Ihr jedem Hautpflegeprodukt noch etwas mehr Regenerations-Power geben.

Wichtig zu beachten: Der intensive Orangeton von Sanddorn-haltigen Produkten kann leicht zu Verfärbungen von Textilien führen. Deshalb sparsam auftragen, gut einziehen lassen und evtl. das weiße Spitzen-Nachthemd vorerst im Schrank lassen 😉

Sanddorn wirkt auch von innen! Durch seinen hohen Vitamin-C-Gehalt ist es ein Klassiker zur Stärkung der Abwehrkräfte, z.B.mit einem täglichen Gläschen Sanddorn-Elixier. Sanddorn Ursaft ist ein Genuss in jeden Smoothie und vor allem in der kalten, lichtarmen Jahreszeit eine Wohltat.

Yoni Steaming Praxisbuch Dampfsitzbad – Grundlagen, Anwendungen, Selbstfürsorge

Weltweit schätzen Frauen die Naturheilkraft von Yoni Steaming.
Die Dampfsitzbäder sind denkbar einfach in der Anwendung und dabei wohltuend und wirkungsvoll. Der Wasserdampf wärmt und entspannt. Gleichzeitig transportiert er die Wirkstoffe der je nach Beschwerdebild sorgfältig ausgewählten Heilpflanzen und ätherischen Öle, die ihrerseits ihre pflegende und heilende Wirkung entfalten.

In der Geburtsvorbereitung sind Dampfsitzbäder eine wertvolle Unterstützung, aber auch Menstruationsprobleme, Blasenentzündungen, Schlafstörungen und andere gesundheitliche Beschwerden lassen sich auf diese Weise sanft und natürlich behandeln.

Dieses Buch kombiniert die praktische Erfahrung von Teresa Keck, Gründerin von Yunna.org, mit dem pharmazeutischen Wissen von Aromaexpertin Natalie Stadelmann.

Es bietet:

  • Praktische Einführung ins Yoni Steaming: Alles Wissenswerte für die Anwendung zu Hause.
  • Rituale für mehr Bewusstheit und Entspannung.
  • Anwendungen bei gesundheitlichen Problemen.
  • Die wichtigsten Heilpflanzen und ätherischen Öle fürs Yoni Steaming im Porträt.



INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT LESEN
LESEPROBE
COVER IN DRUCKQUALITÄT (754 KB)

Aroma-Expert*in Apotheke und Drogerie Thema Kinder

In Apotheke und Drogerie ist das wachsende Interesse im Bereich Aromatherapie spürbar, Kundinnen und Kunden wünschen sich eine vertiefte Beratung zu Themen wie Virenschutz, Einschlafschwierigkeiten, Wechseljahrsymptomen u.a. Die Aromatherapie als Teilbereich der Phytotherapie kann mit ätherischen Ölen, sanften Bio-Pflanzenwässern und Bio-Pflegeölen in allen Lebensphasen und bei vielen Alltagsbeschwerden in der häuslichen Pflege natürliche Unterstützung leisten und ist eine passende Ergänzung in vielen Verkaufsgesprächen.
Der Lehrgang ist vom Schweizerischen Drogistenverband akkreditiert: 25 SDV-Punkte.

Zielgruppe: Sie arbeiten in einer Apotheke oder sind gelernte*r Drogist*in (CH) in der Kundenberatung.

Ziel des Kurzlehrgangs: Die Fach-Weiterbildung befähigt zur fundierten Beratung aromatherapeutischer Massnahmen (aromatherapeutischer Produkte und Anwendungen) für den häuslichen Gebrauch im Rahmen eines phytotherapeutischen Sortiments.

Referentinnen: Maja Dal Cero , Angela Gleixner-Lück , Isabelle Merki , Iris Müller-Hottinger , Natalie Stadelmann

Riechphysiologie; Studien sichten,werten, verstehen; Physiologie der Haut und Cremegrundlagen; Haftungsfragen; Aromapflege in der Praxis

In diesem Ausbildungsmodul spannt sich der Themenbogen von klinischen Studien über die Physiologie des Riechens, zur Aromapflege im klinischen ebenso wie im ambulanten Pflegealltag sowie in der Palliativpflege. Die Haut hat vielfältige Schutzfunktionen und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems. Da sie in der Aromatherapie und -pflege eine wichtige Rolle spielt, stellt sie einen inhaltlichen Schwerpunkt dieses Ausbildungsmoduls dar. Ein weiterer Teil dieses Moduls sind Wirkungen und Haftungsfragen bei der Anwendung ätherischer und fetter Pflanzenöle.
Die Inhalte im Einzelnen:
• die spannende Welt der Riechphysiologie
• die Haut: Physiologie, Aufbau und Funktionen, Hautbilder, Hauterkrankungen
• gemeinsame Zusammenstellung einer Creme und kritisches Betrachten von Rezepturen sowie deren Möglichkeiten und Grenzen bei der Anwendung im beruflichen Alltag
• Überblick über fachwissenschaftliche Literatur und Studien: recherchieren, lesen und verstehen
• der Blick einer Rechtsanwältin auf Haftungsfragen, die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Berufsgruppen
• rechtliche Pflichten nach dem „Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten“
• die fachspezifische und praktische Anwendung von ätherischen und fetten Pflanzenölen sowie fertigen Aromamischungen in der Aromapflege:
– praktische Beispiele aus der Kranken-, Alten- und Palliativpflege
– die Dokumentation von Aromapflege Änderungen vorbehalten