Von Geburt an spielt die Ernährung des Babys eine herausragende Rolle im
Alltag einer jungen Familie. Unterschiedliche Wege rund um die Ernährung und
das Füttern von Babys führen, manchmal auch in Kombination, von der Milch
zur Familienkost. Nicht einspurig und strikt nach Plan, sondern vielfältig und
individuell, immer mit dem Ziel, als gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise der ganzen Familie Freude am Essen zu vermitteln.
Erfahren Sie praxisnah und aktuell, begleitet von wissenschaftlichen Empfehlungen, wie Familien ihren Weg finden.
Programm, 7. Dezember 2023
17.00 – 17.15 Öffnung der Plattform und Einloggen der Teilnehmer,
Begrüßung durch Claudine Bonnefoit-Jahn und
Natalie Stadelmann
17.15 – 19.00 Webinar: Auf kulinarischer Entdeckungsreise –
Beikosternährung up to date
Mit großer Freude darf ich an dieser Stelle einen Beitrag von mir in der aktuellen Zeitschrift „Erfahrungsheilkunde“ 2023/05 zum Thema „Natürliche Hautpflege mit ätherischen Ölen und Aromamischungen“ teilen.
„DieHaut ist das größte Organ des Menschen, deren Säureschutzmantel als Abwehrbarriere für äußere schädigende Einflüsse geschützt und unbedingt intakt gehalten werden muss. Dies kann mit einer biologischen Hautpflege aus naturreinen Zutaten und ohne unnötige Hilfs- und Konservierungsstoffe gelingen, da sie der Haut Lipide und Feuchtigkeit liefert. Die pflegetherapeutische Aromakultur (PTAK) dient der Pflege, der Gesunderhaltung und der Linderung von Beschwerden, auch als Begleitmaßnahme zu einer ärztlichen Therapie. Letztendlich profitiert jede Haut, sei es die sensible Baby- und Kinderhaut, die empfindliche, trockene oder neurodermitische Haut, die irritierte Teenagerhaut oder die anspruchsvolle reife Haut, von einer vernünftigen biologischen Aromapflege.
Denn eine sinnvolle Hautpflege bedeutet aktive Stärkung der Eigenaktivität, Schutzbarriere und Balance der Haut statt passives Zuschmieren.
Der Beitrag stellt die wichtigsten Stoffe und spezielle Anwendungsgebiete vor.„
aus: Georg Thieme Verlag „Erfahrungsheilkunde“ 2023/05 Autorin Natalie Stadelmann
Viel Freude beim Lesen!
Bitte beachtet: Jede weitergehende Nutzung bedarf der vorherigen Genehmigung des o.g. Verlags . Insbesondere für jede kommerzielle Nutzung und für die Einstellung in Repositorien (z.B. Dokumentenserver von Bibliotheken und anderen Instituten) darf diese PDF-Datei nicht verwendet werden.
Die ersten 1000 Tage – von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des zweiten Lebensjahres – sind eine Periode, in der beim Kind in Bezug auf Entwicklung und Prägung enorm viel passiert, in dieser Zeit werden Weichen für das gesamte spätere Leben gestellt. Die Ernährung wirkt sich in dieser besonders sensiblen Phase möglicherweise lebenslang auf die Gesundheit eines Menschen aus.
Von Geburt an spielt die Ernährung des Babys eine herausragende Rolle im Alltag einer jungen Familie. Unterschiedliche Wege rund um die Ernährung und das Füttern von Babys führen, manchmal auch in Kombination, von der Milch zur Familienkost. Nicht einspurig und strikt nach Plan- sondern vielfältig und individuell sollte dies gestaltet sein, dabei bewusst und ausgewogen ergänzend zur Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung wertvolle Nährstoffe liefern sowie als gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise der ganzen Familie Freude am Essen vermitteln. Erfahren Sie praxisnah und aktuell, wie Familien ihren Weg durch den Beikost-Dschungel finden können und welche Wegweiser Sie Ihnen zur Hand geben können. Dabei stehen die Bedürfnisse und die Individualität jedes Kindes ebenso im Vordergrund wie die Ernährungsgewohnheiten der Familien, begleitet von wissenschaftlichen Empfehlungen und aktuellen Ernährungstrends.
Von Geburt an spielt die Ernährung des Babys eine herausragende Rolle im Alltag einer jungen Familie. Unterschiedliche Wege rund um die Ernährung und das Füttern von Babys führen, manchmal auch in Kombination, von der Milch zur Familienkost. Nicht einspurig und strikt nach Plan- sondern vielfältig und individuell und sollen bewusst und ausgewogen ergänzend zur Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung wertvolle Nährstoffe liefern und als gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise der ganzen Familie Freude am Essen vermitteln.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Beikost? Wie erkenne ich die Signale meines Bays? Was darf und soll mein Kind essen? Was ist gesund, welches Essen schmeckt gut? Wie bereite ich das Essen altersgerecht zu?
In diesem Online-Seminar erfahren Sie praxisnah und aktuell, wie Familien ihren Weg durch den Beikost-Dschungel finden können. Dabei stehen die Bedürfnisse und die Individualität jedes Kindes ebenso im Vordergrund wie die Ernährungsgewohnheiten der Familien, begleitet von wissenschaftlichen Empfehlungen und aktuellen Ernährungstrends.
Brei, Fingerfood, Baby-led-Weanig, vegetarisch, vegan…Viele Möglichkeiten, die es für Dein Baby auf seiner ersten kulinarischen Entdeckungsreise gibt.
Damit`s vom ersten Häppchen an schmeckt, zeige ich worauf Du beim Thema Baby-Beikost achten musst. In dem Workshop geht es insbesondere um
• allgemeine Empfehlungen zur Einführung von Baby-Beikost
• geeignete Nahrungsmittel für das erste Lebensjahr
• Informationen zur Allergieprophylaxe
• Tipps zur Zubereitung von Baby-Breien und Fingerfood
Ich beantwortete auch Deine persönlichen Fragen. Die Bedürfnisse und die Individualität des Kindes werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Ernährungsgewohnheiten der Familie.
Die Beikostzeit – eine kulinarische Entdeckungsreise für die ganze Familie
Die Zeit der ersten Beikost ist für jedes Kind ein großer Schritt zur Selbstständigkeit. Und ein Abenteuer für die ganze Familie.
Beim Forum Hebammenarbeit 2023 in Mainz betrachtet Natalie Stadelmann Ernährungstrends und wissenschaftliche Empfehlungen und vermittelt praxisnah, wie eine bewusste, bedürfnisgerechte, individuell angepasste und ausgewogene Ernährung ergänzend zur Mutter- oder Säuglingsmilch aussieht.
Bitte beachtet, dass eine weitergehende Nutzung der vorherigen Genehmigung des Verlags Georg Thieme Verlag KG, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart Domicile and Commercial Register: Stuttgart, HRA 3499 bedarf. Insbesondere für jede kommerzielle Nutzung und für die Einstellung in Repositorien (z.B. Dokumentenserver von Bibliotheken und anderen Instituten) darf diese PDF-Datei nicht verwendet werden.
Für Gruppen ab 8 Personen komme ich gerne zu Euch nach Hause oder in Büro/Amt/Praxis etc. oder lade Euch in unseren gemütlichen Seminarraum ein.
Ebenso können wir uns online im privaten Meeting-Raum über Edudip, Teams oder Zoom treffen.
Für Anfragen nutzt einfach das Kontaktformular. Ich freue mich auf Euch!
Die ersten 1000 Tage – gesunde Ernährung für Mutter und Kind
Dieses Fachseminar wendet sich insbesondere an Hebammen, Stillberaterinnen, Doulas. Die ersten 1000 Tage – von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des zweiten Lebensjahres – sind eine Periode, in der beim Kind in Bezug auf Entwicklung und Prägung enorm viel passiert, in dieser Zeit werden Weichen für das gesamte spätere Leben gestellt. Die Ernährung wirkt sich in dieser besonders sensiblen Phase möglicherweise lebenslang auf die Gesundheit eines Menschen aus.
Inhalte: – Welche Bedeutung haben die ersten 1000 Tage? – Ernährung in der Schwangerschaft – Ernährung in Wochenbett und Stillzeit – Beikost-Ernährung (Grundlagen, Psychomotorik, Responsive Feeding, Beikost-Formen, geeignete Lebensmittel, praktische Umsetzung) – Kleinkindernährung
Für dieses Seminar erhaltet Ihr Fortbildungspunkte entsprechend der UE à 45 Minuten.
Sei dabei:
In Präsenz als Fachseminar der Bahnhof-Apotheke am Fr. 27. Oktober 2023 von 10.00 – 17.00 Uhr im Stadelmann-Verlag
Die ersten 1000 Tage – gesunde Ernährung für Mutter und Kind
Zu kaum einem anderen Zeitpunkt ist eine gesunde Ernährung so entscheidend wie in der Schwangerschaft. In diesem Workshop erfahrt Ihr: • worauf es in dieser besonderen Zeit ankommt • wie Ihr alle wichtigen Nährstoffe auch für Euer Baby erhalten könnt • wertvolle Tipps zu Beschwerden wie Übelkeit, Heißhunger oder Völlegefühl
Sei dabei:
Als Webinar der Dienstagsreihe der Bahnhof-Apotheke am Di. 12. September 2023 von 19.00 – 20.30 Uhr
Dienstagsreihe: Wissen für Eltern – Schwangerschaft und Ernährung
Ruhe, Nähe, Wärme und gutes Essen- Ernährung im Wochenbett für Mutter und Kind
Das Wochenbett, manchmal auch als das vierte Trimester bezeichnet, ist eine Zeit der Bindung, des Kennenlernens und der Erholung für die ganze Familie. Nicht nur die Anstrengungen der Geburt müssen ausgeglichen, sondern auch Kraft für das Abenteuer Familie getankt werden. Die Milchbildung kommt in Gang und die beginnende Muttermilchproduktion fordert ein weiteres Mehr an Energie und Vitalstoffen. Auch die Ernährung des Babys spielt von Geburt an eine herausragende Rolle im Alltag der jungen Familie und schenkt im Sinne des responsive feeding sowohl mit Muttermilch als auch mit Säuglingsanfangsnahrung bedürfnisorientiert wertvolle Nährstoffe und Körpernähe.
Erfahrt in diesem Vortrag, wie Familien die erste besondere Zeit des Wochenbetts gut und genussreich versorgt genießen können.
Workshop Baby-Beikost
Brei, Fingerfood, Baby-led-Weanig, vegetarisch, vegan…Viele Möglichkeiten, die es für Dein Baby auf seiner ersten kulinarischen Entdeckungsreise gibt.
Damit`s vom ersten Häppchen an schmeckt, zeige ich worauf Du beim Thema Baby-Beikost achten musst. In dem Workshop geht es insbesondere um • allgemeine Empfehlungen zur Einführung von Baby-Beikost • geeignete Nahrungsmittel für das erste Lebensjahr • Informationen zur Allergieprophylaxe • Tipps zur Zubereitung von Baby-Breien und Fingerfood
Ich beantwortete auch Deine persönlichen Fragen. Die Bedürfnisse und die Individualität des Kindes werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Ernährungsgewohnheiten der Familie.
Sei dabei:
Als Webinar der Dienstagsreihe der Bahnhof-Apotheke am Di. 10. Oktober 2023 von 09.30 – 11.30 Uhr
Eine ausgewogene und bewusste Ernährung von Klein auf liefert alle wichtigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum, daneben spielen Genuss und Freude am Essen eine wichtige Rolle. Ihr erfahrt in diesem Workshop über
die verschiedenen Phasen des Ernährungs- und Essverhaltens und die Entwicklung vom Baby- bis ins Schulkindalter.
Was ist gesund, welches Essen schmeckt gut, wie bereite ich das Essen altersgerecht zu?
Essen mit Genuss und allen Sinnen-wie funktioniert Geschmacksprägung und wie kann ich diese positiv beeinflussen?
Was hilft, wenn Kinder beim Essen streiken?
Pflanzenbetonte Vollwerternährung
Eine pflanzenbetonte Ernährung gilt aufgrund ökologischer Aspekte und des gesundheitsfördernden Potenzials für die Mehrheit der Bevölkerung als erstrebenswert. Immer mehr Menschen reduzieren ihren Konsum an tierischen Produkten oder verzichten sogar ganz darauf. Wir beschäftigen uns in diesem Workshop intensiv mit der Frage,
wie bei den verschiedenen vegetarischen Kostformen eine sichere und ausreichende Versorgung gewährleistet werden kann und
wie Ihr die entsprechenden Lebensmittel klug auswählen und kombinieren könnt.
Ernährung, Darm und Immunsystem
Eine ausgewogene Ernährung hat über verschiedene komplexe Mechanismen Einfluss auf unsere Abwehrkräfte. Sowohl die Bereitstellung der Nährstoffe als auch bioaktive Pflanzenstoffe und insbesondere unsere Darmgesundheit und deren mikrobielle Besiedelung entscheiden über ein gut funktionierendes Immunsystem. In diesem Vortrag erfahrt Ihr, wie Ihr über eine abwechslungsreiche und vitale Kost Eure Darmgesundheit unterstützen könnt, widerstandsfähiger gegen Infekte seid und gut durchs Jahr kommt.
Inhalte:
Grundlagen und Hintergründe zur Funktion unseres Immunsystems, Darmaufbau und Darmmikrobiota.
Besondere Nährstoffe und Nahrungsmittelinhaltsstoffe für unsere Abwehrkräfte.
Ernährungsstil, Auswahl und Zusammenstellung der Nahrungsmittel.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf den Grund gegangen
Immer mehr Menschen sind von Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln betroffen. In unserem Workshop beantworten wir die Fragen:
Worin unterscheiden sich die verschiedenen Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten und
was sind die Auslöser?
Was steckt hinter einer Allergie und wie wird diese sicher diagnostiziert?
Wie können wir der Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorbeugen und
auf welche Weisedurch unser Ernährungsverhalten beeinflussen?
Welche Rolle spielt der Darm?
Mit Pflanzenkraft durchs ganze Jahr-duftende Begleiter für die ganze Familie
In diesem Workshop zeige ich Euch, wie ihr zu jeder Jahreszeit die Kraft naturreiner Öle für Euer Wohlbefinden nutzen können. Neben starken Helfern für die Erkältungssaison lernt Ihr wohlriechende Pflanzendüfte für die Hautpflege, die Sonnen- und Reisezeit und Eure Hausapotheke kennen. Auch die praktische Anwendung z.B. als Wickel wird erläutert. So kommt Ihr und Eure Familie gesund und vital durchs ganze Jahr.
Mit ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen und Hydrolaten gepflegt und gestärkt von Kopf bis Fuß
Sanfte Pflege für empfindliche Kinderhaut von Frühjahr bis Winter, Sonnen- und Kälteschutz
Aromamischungen und Ihre Anwendung von Kopf bis Fuß: Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme, Ohrenweh, Fieber, Erkältungskrankheiten, Blähungen und Bauchschmerzen, Harnwegsinfekte, Einschlafprobleme und Trennungsschmerz, Wachstumsschmerzen, Verletzungen und Wundsein, Zahnen und Zahnwechsel
Workshop Wickel & Auflagen
In diesem Workshop zeige ich Euch alles, was Ihr zur Anwendung von Wickeln & Auflagen wissen müsst.
Warum ist die individuell gewählte Temperatur so entscheidend? Welche Materialien sind richtig und wie beeinflussen sie die Wickel? Welche Hausmittel kann ich unterstützend verwenden und was bewirken Quark, Zitrone, Zwiebel und Co? In 2 Stunden erfahrt Ihr alles über die wichtigsten Helfer für die ganze Familie. Die praktische Anwendung von Wickeln und Auflagen wird anschaulich erklärt und ihr bekommt hilfreiche Tipps zur richtigen Anwendung und den verschiedenen Zusätzen.
Schwerpunkte sind:
Wickel und Auflagen- liebevolle Zuwendung und heilsame Hilfe,
praktische Anleitung der gängigsten Wickel und Auflagen(Pulswickel, Halswickel, Bienenwachswickel, Ohrwickel, Bauch/Brustwickel, Wadenwickel, Ölkompresse) und den
dazu passenden Hausmitteln.
Neurodermitis- ganzheitlich betrachtet und begleitet
In diesem Vortrag zeige ich Euch verschiedene Möglichkeiten der Prävention und Behandlung auf. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte aufgegriffen:
Was bedeutet Neurodermitis- was sind die Ursachen, Entstehung und wie zeigt sich das Krankheitsbild?
Welche Bedeutung haben die Hautpflege und der Lebensstil,
welche Rolle spielen das vegetative Nervensystem, Schlaf und die Ernährung?
Sonnenschutz und Pflege für empfindliche Kinderhaut
Sonnenschein macht glücklich und die positiven Wirkungen der Sonnenstrahlen sind unbestritten. Doch ist es ein Frage der Dosierung, ob sie uns gut tun oder Schaden anrichten. In diesem Vortrag erfahrt Ihr, wie ein vernünftiger Umgang mit UV-Licht funktioniert, wie Ihr die zarte Kinderhaut sicher schützen und nach sonnigen Tagen gut pflegen können.
Fit ins Frühjahr mit den Kräften der Natur
Wie Heilpflanzen und ätherische Öle
Deinen Stoffwechsel unterstützen und
welche naturheilkundlichen Anwendungen Dir gut tun,
um mit neuer Energie ins Frühjahr zu starten!
Der Nase nach
In diesem Workshop möchte ich Euch und Eure Kinder auf eine Reise in die Welt des Riechens, der Düfte und insbesondere der ätherischen Öle mitnehmen. Dabei lernen die TeilnehmerInnen verschiedene Duftpflanzen und den Weg von der Pflanze bis zum ätherischen Öl kennenlernen. Außerdem möchte ich mit sanften Duftimpulsen und Duftreisen die persönliche Achtsamkeit, Entspannung und die Wertschätzung der eigenen Wahrnehmung unterstützen.
Yoni-Steaming kompakt
Weltweit schätzen Frauen die Naturheilkraft von Yoni Steaming. Die Dampfsitzbäder sind denkbar einfach in der Anwendung und dabei wohltuend und wirkungsvoll. Der Wasserdampf wärmt und entspannt. Gleichzeitig transportiert er die Wirkstoffe der je nach Beschwerdebild sorgfältig ausgewählten Heilpflanzen und ätherischen Öle, die ihrerseits ihre pflegende und heilende Wirkung entfalten. In diesem Workshop erfahrt Ihr alles Wissenswerte für die Anwendung zu Hause. – Rituale für mehr Bewusstheit und Entspannung. – Anwendungen bei gesundheitlichen Problemen. – Die wichtigsten Heilpflanzen und ätherischen Öle fürs Yoni Steaming im Porträt.
Verhüten, aber wie?
Viele Paare wünschen sich eine hormonfreie Form der Familienplanung, die trotzdem „Lust macht“, sicher und stressfrei ist. Ich erkläre Euch in diesem Vortrag aktuell und praxisnah, welche Methoden und Hilfsmittel es als Alternative zu Pille und Co. gibt. Im Fokus stehen: • Der weibliche Zyklus und das Geschenk der Fruchtbarkeit • Natürliche Verhütung – mehr als nur die Kalendermethode • Barrieremethoden: wenn`s passt, dann klappt`s
Sommer- draußen spielen- Sonne auf der Haut. Die schönsten Kindheitserinnerungen werden dabei wach. Denn Sonne macht glücklich und die positiven Wirkungen der Sonne sind unbestritten. Helles Sonnenlicht regt die Produktion des Glückshormones Serotonin an, es sorgt für die körpereigene Bildung des wichtigen Vitamin D und so manche irritierte Haut reagiert auf milde UV-Bestrahlung mit einer spürbaren und sichtbaren Besserung. Doch wie schon Paracelsus sagt: „Die Dosis macht`s“ und so ist es auch bei der Sonne ein Frage der Dosierung, ob sie uns gut tut oder Schaden anrichtet. Denn zu viel UV-Licht kann zu Stress, Entzündungen, vorzeitiger Alterung, Gewebeschädigung bis im schlimmsten Fall zu Krebsbildung führen.
Das Sonnenlicht besteht aus verschiedenen sichtbaren und nicht-sichtbaren Strahlenarten, wovon nur ein Teil bis zu uns vordringt, der Rest wird schon vorher von der Ozonschicht, Wolken und auch Luftverschmutzung (z.B. Staub, Rußpartikel in der Luft) absorbiert. Je nach Jahreszeit, Tageszeit und geographischer Lage (Breitengrad, Höhe) fallen die Strahlen unterscheidlich intensiv ein. Die für uns bedeutsamen Strahlen sind die wärmenden Infrarot A+B-Strahlen und UV-A/B-Strahlen. Besonders letztere dringen bis in unterschiedliche Teile unserer Haut vor und können dort sowohl körpereigene Stoffwechsel- und Schutzmechanismen anregen, als auch Schädigungen an den Hautzellen bewirken.
Unsere Haut kann sich in begrenztem Maße auch wieder von UV-Licht bedingten Schädigungen erholen, jedoch nur, wenn wir Ihr dazu auch die nötige Ruhe gönnen und sie konsequent mindestens 12-24 Stunden vor weiterem UV-Einfluss schützen. Pflegen wir einen vernünftigen Umgang mit der Sonne, lassen sie nach und nach Bräunen, meiden allzu lange und intensive Strahlendosen (Mittagssonne, Meer und Gebirge) und versorgen sie mit wichtigen Antioxidantien können wir uns relativ unbesorgt den wohltuenden Strahlen der Sonne aussetzen. Möchten wir am Wochenende oder im Urlaub länger und intensiver in der Sonne bleiben, so müssen wir die Haut mit entsprechenden Produkten schützen.
Bei Kindern sind einige der hauteigenen Schutzmechanismen in den ersten Lebensjahren noch nicht vollständig entwickelt und auch der pflegende und schützende Hydrolipidfilm ist noch nicht optimal ausgebildet. Deshalb müssen sie ganz besonders vor sonnenbedingten Hautschäden geschützt und die Haut zu jeder Jahreszeit angemessen gepflegt werden. Vor allem in Bezug auf die Sonne hat die Haut ein langes Gedächtnis, Sonnenbrände im Kindesalter bergen ein erhöhtes Risiko für eine Hautkrebsbildung im Erwachsenenalter.
Sonnenschutz-Tipps
Ein wichtiger Leitsatz zum Umgang mit der Sonne lautet: Meiden, Kleiden, Cremen.
Babys im ersten Lebensjahr möglichst gar nicht und Kleinkinder möglichst wenig bzw. in Maßen der direkten Sonne aussetzen. Auch unter Bäumen und im Schatten ist die Haut einem geringen Prozentsatz UV-Licht-Einfluss ausgesetzt.
Die Mittagssonne zwischen 11-15 Uhr meiden, da hier die UV-Strahlen am stärksten auf die Haut einstrahlen (zur Vitamin-D-Produktion in den sonnenarmen Monaten kann dies wiederum positiv genutzt werden). Als Maß gilt auch: wenn der eigene Schatten kürzer als die eigene Körperlänge ist, muss die Haut zusätzlich geschützt oder im Schatten geblieben werden.
Leichte, dicht gewebte Kleidung tragen. UV-Schutz Kleidung aus speziell verarbeiteten Synthetikfasern (Polyamid, Lycra) bieten einen hohen UV-Schutz für die bedeckten Körperteile. Sie sind meist auch wasserbeständig und können so z.B. im Schwimmbad und am Strand die Badebekleidung ersetzen. Wichtig beim Kauf ist, auf entsprechende Standard-Gütesiegel zu achten, die eine getesten UV-Schutz (UPF=Ultraviolet Protection Factor) gewährleisten. Der UV-Standard 801berücksichtigt mittels Worst-Case-Methodik als bisher einziger Standard die besonderen Anforderungen, denen Sonnenschutzmaterialien beim realistischen Gebrauch (Dehnung, Waschen) ausgesetzt sind.
Der Nachteil dieser Fasern ist die eingeschränkte Atmungsaktivität, die vor allem bei kleinen Kindern zu einer Überhitzung führen kann. Besonders Kinder mit Hautproblemen, z.B. Neurodermitis reagieren häufig mit einer Verschlechterung des Hautzustandes. Daneben spielen wie bei allen Synthetikfasern die ökologisch bedenklichen Produktionswege eine kritische Rolle. Im Bereich der Naturmaterialien schneidet die viel getragene Baumwolle relativ schlecht ab, am besten vor UV-Strahlen schützen die Fasern dicht gewebter Seide. Seidenkleidung hat darüber hinaus den Vorteil, dass sie sehr gut hautverträglich und leicht kühlend ist.
Sonnenhut und –brille nicht vergessen! Ein guter Sonnenhut sollte ein breite Krempe bzw. einen schützenden Latz haben. Bei Brillen ist auf ein entsprechendes UV-Siegel zu achten, breite Seitenbügel sorgen für zusätzlichen Schutz.
Im ersten Lebensjahr sollte wenn möglich ganz auf Sonnencremes verzichtet und Säuglinge auf andere Art vor UV-Strahlung geschützt werden.
Für Kinder spezielle geeignete Sonnenschutzmittel verwenden (die die Erwachsenen selbstverständlich auch mit benutzen können). Cremes und Lotionen trocknen die Haut weniger aus als zum Beispiel Gele, Sonnensprays dürfen nicht versehentlich eingeatmet werden (nicht ins Gesicht sprühen!). Sonnenschutzprodukte mit organischen/chemischen Filtern müssen 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden.
Auf vernünftigen Filter und LSF achten, vor allem auf die Kombination von UVB- und UVA-Schutz. Der Lichtschutz-Faktor (LSF) orientiert sich nach dem Hauttyp und dem UV-Index. Diese könnt Ihr anhand der unten stehenden Tabellen selbst ermitteln. Bei Kleinkindern muss grundsätzlich von einer maximalen Eigenschutzzeit von 5-10 Minuten ausgegangen werden. Produkte, die gewährleisten dass neben UV-B- auch entsprechender UV-A-Schutz besteht tragen zusätzlich zum ausgeschriebenen LSF ein Siegel, welchen den eingekreisten Schriftzug „UV-A“ darstellt.
Bei der Wahl des LSF muss außerdem auch die Intensität der UV-Strahlung beachtet werden. Diese ist unter anderem abhängig von Sonnenstand, geografischer Höhe, Luftverschmutzung und Ozongehalt. Ein Maß für die Strahlenintensität ist der UV-Index (www.uv-index.de). Er erlaubt eine tagesaktuelle und geographische Einschätzung der gesundheitlichen Risiken durch UV-Strahlen. Als Faustregel gilt: Für Menschen des Photo-Hauttyps I und II sollte der LSF das Fünffache, für Menschen des Phototyps III das Dreifache des UV-Index betragen. Zu beachten ist, dass auf Schnee, Wasser und am Strand (helle Sandflächen) die UV-Belastung aufgrund der Reflektion höher als der vorhergesagte maximale UV-Index für diesen Tag seinkann!
Als Beispiel: Kinderhaut Typ 1 UV-Index 6 = 5x 6= mind. LSF 30
UV-Index
Einstufung
Schutzmaßnahmen
0 bis 2
niedrig
kein Schutz notwendig, gefahrloser Aufenthalt draußen möglich
3 bis 5 6 bis 7
mittel hoch
Schutz notwendig: In der Mittagszeit Schatten suchen, T-Shirt anziehen, Sonnencreme auftragen, Hut aufsetzen
8 bis 10 11+
sehr hoch extrem
besonderer Schutz notwendig: In der Mittagszeit möglichst nicht draußen aufhalten, unbedingt Schatten suchen, T-Shirt, Sonnencreme und Hut dringend erforderlich
Die Eigenschutzzeit (Typ-abhängig) sollte nur bis 60% ausgenutzt werden.
Als Beispiel: LSF 30 x 0,6= 18; Eigenschutzzeit Typ 2= 15 min x 18= 270 min Aufenthalt in der Sonne. Kinderhaut : LSF 30 x 0,6= 18; Eigenschutzzeit Typ 1= 5 min x 18 = eingecremt an diesem Tag maximal 90 min Aufenthalt in der Sonne
Hauttyp
Eigenschutzzeit in min
„keltischer Typ“ (Typ I) und Kinderhaut sehr helle, extrem empfindliche Haut, helle Augen, rotblondes Haar, häufig Sommersprossen
unter 10
„nordischer Typ“ (Typ II) helle, empfindliche Haut, blaue, graue, grüne oder braune Augen, blonde bis braune Haare
10 bis 20
Mischtyp (Typ III) helle bis hellbraune Haut, graue oder braune Augen und dunkelblonde bis braune Haare, selten Sommersprossen
20 bis 30
„mediterraner Typ“ (Typ IV) hellbraune, olivfarbene Haut, braune bis dunkelbraune Augen und dunkelbraunes Haar
über 30
„dunkle Hauttypen“ (Typ V) dunkelbraune Haut, dunkelbraune Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar
über 60
„schwarze Hauttypen“ (Typ VI) dunkelbraune bis schwarze Haut, dunkelbraune Augen und schwarze Haare
über 90
Klassifikation von Hauttypen nach dem amerikanischen Hautarzt Thomas Fitzpatrick (1975). Die Einteilung der Hauttypen ist nur grob und die Übergänge sind oft fließend, sie lassen nur eine grobe Abschätzung zu. Die Bezeichnungen wurden damals aufgrund des überwiegenden Auftretens in bestimmten Ländern und Regionen der Welt gewählt.
Richtig Cremen nach der 11 Zonen- Zwei Finger-Regel. Dafür wird der Körper in 11 Zonen aufgeteilt: Kopf, rechter Arm, linker Arm, rechtes Bein vorne, linkes Bein vorne, rechtes Bein hinten, linkes Bein hinten, Brust, Bauch, oberer Rücken, unterer Rücken. Für jede dieser Zonen sollte mindestens die Menge Sonnenschutzcreme verwendet werden, die in einem Strang auf Zeige- und Mittelfinger Platz findet. Bei Kindern entspricht das etwa 20-30ml für den ganzen Körper.
Wasserfester Schutz hat nach dem Baden nur noch 50% seiner Schutzwirkung! Deshalb muss nach dem Baden und Abtrocknen unbedingt nochmals nachgecremt werden. Auch bei starkem Schwitzen und nach dem Umkleiden ist ein Nachcremen sinnvoll.
Mehrmaliges Auftragen verlängert den Sonnenschutz nicht! Ist die mit dem LSF des Sonnenschutzproduktes berechnete Zeit erreicht, heißt es nur noch- raus aus der Sonne bis zum nächsten Tag.
Angebrochene Sonnenschutzmittelsollten innerhalb der Aufbrauchsfrist (Symbol geöffneter Tiegel auf der Verpackung), am besten nur innerhalb einer Saison verwendet werden. Insbesondere Produkte mit dem organischen Filter Octycrylene solten nicht länger als 6 Monate nach Anbruch benutzt werden, da sich aus diesem toxische Abbauprodukte bilden können.
Es gibt verschiedenen Arten von Sonnenschutzfiltern, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Auf allen Sonnenschutzprodukten soll gewährleistet sein, dass sowohl vor UV-B, als auch vor UV-A-Strahlen in einem angemessenen Verhältnis Schutz besteht. Erkennbar ist das durch die Auslobung des LSF (=UV-B) und dem von der European Cosmetic and Perfumery Association (COLIPA) erarbeiteten „UVA-Siegel“, einem eingekreisten UV-A-Symbol auf der Packung. Dementsprechend entspricht bei derart deklarierten Produkten der UVA-Schutz mindestens 1/3 des auf dem Produkt angegebenen Lichtschutzfaktors (LSF). Beispiel: Lichtschutzfaktor (LSF) bzw. sun protection factor (SPF) = 30 > UVA-Schutz (UV-A-PF) muss mindestens 10 entsprechen.
UVA-Siegel Quelle: COLIPA
Chemische/organische Filter absorbieren UV-Strahlung (selektiv) und geben diese als Wärmestrahlung ab. Da die verschiedenen organischen Filter(systeme) jeweils nur in einem bestimmten Teil des UV-Spektrums wirken, werden je nach Absorptionsspektrum UVA-, UVB- oder Breitbandfilter unterschieden und in Sonnenschutzprodukten meist mehrere verschiedene organische Filter oder auch organische und anorganische Filter kombiniert. Chemische Filter stehen teilweise im Verdacht gesundheitliche und ökologische Nebenwirkungen zu haben, insbesondere als endokrine Disruptoren, die unser Hormonsystem empfindlich stören können, aber auch aufgrund möglicher krebserregender Abbauprodukte, organschädigender Wirkung und Toxizität gegenüber Tier- und Pflanzenwelt. Schon 2013 erklärte die Welt-Gesundheits-Organisation WHO hormonell wirksame Chemikalien zur globalen Bedrohung, mit unabwägbaren Folgen für Schwangere, Kinder und Jugendliche, da die Langzeitfolgen gerade bei der Anwendung in diesen Lebensphasen unklar sind. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) schreibt dazu: „Während sensibler Zeitfenster können bereits niedrigste Dosierungen zu bleibenden Störungen führen“. Wer sich beim Einkauf Klarheit über entsprechende Kosmetikprodukte schaffen möchte kann dazu die Smartphone App „ToxFox“ nutzen, welche beim Abscannen des EAN-Codes sofort auswertet ob hormonell bedenkliche Stoffe enthalten sind.
Möglicherweise problematische UV-Filter
Diese 13 UV-Filter fielen in Untersuchungen* als möglicherweise problematisch auf (die rot gefärbten sollten in Kinderprodukten gemieden werden):
4-MBC (in der englischen Inhaltsstoffliste INCI gelistet als: 4-Methylbenzylidencamphor),
Die Alternative für empfindliche Kinderhaut sind physikalische/mineralische/anorganische Filter (Mikropigmente) wie Titandioxid oder Zinkoxid (INCI: Titanium Dioxide, Zinc Oxide), welche die UV-Strahlen reflektieren, streuen und absorbieren. Sie wirken über ein breites Strahlenspektrum (UV-B, UV-A, Infrarot). Nachteile sind die zähe Konsistenz und die weiße Färbung, die vor allem optisch viele Eltern stört. Viele Kosmetikhersteller setzen die Pigmente als Nanopartikel, allerkleinste Teilchen ein, welche aber ökologisch und gesundheitlich bedenklich sind. Zudem können diese Teilchen unter UV-Einfluss zur Bildung zellschädigender freier Radikale beitragen. Durch Beschichten (Coating) der Partikel wird kosmetisches Titandioxid photostabiler und kann so besser in UV-Schutz-Produkten verwendet werden. Im Naturkosmetik-Bereich gibt es hier einige empfehlenswerte Innovationen, z.B. Korund (besonders beständiges und abriebfestes Aluminiumoxid)-beschichtetes Titandioxid, welches sehr stabil und inert und durch die leicht hautfarbene Tönung auch in der Anwendung akzeptabler ist (enthalten in den Sonnenschutzprodukten der Firma eco cosmetics. Die hochwertigen Zutaten und aufwendigen Herstellverfahren rechtfertigen die etwas höheren Preise.
Ein Problem, welches noch nicht ausreichend geklärt ist, deutet darauf hin, dass Zinkoxid kombiniert mit organischen UV-Filtern wie Avobenzon, Octisalat, Homosalat und Octocrylen toxische Abbauprodukte erzeugt und sich sowohl ein Teil des UV-A-Schutzes als auch der Lichtschutzfaktor verringert, wie in einer Studie vom Oktober 2021 veröffentlicht wurde. Mögliche Wechselwirkungen sind hier beispielsweise auch bei der Verwendung von Sonnenschutzmitteln und ZnO-haltigem Make-up möglich.
Den perfekten kosmetischen Sonnenschutz gibt es leider bislang nicht, weshalb neben der Verwendung von Sonnencreme andere Sonnenschutz-Regeln eine wichtige Bedeutung haben. Dies gilt vor allem auch für Babys, da bei Ihnen die Verwendung von Sonnencremes nur eingeschränkt sinnvoll ist.
Die richtige Pflege nach sonnigen Tagen
Sonnenbeanspruchte Haut benötigt ganz besonders gute Pflege.
Zunächst einmal sollten abends eventuelle Reste der Sonnencreme gründlich, aber ohne starkes Rubbeln abgewaschen werden. Dafür eignen sich hautverträgliche Duschgele mit milden Tensiden.
Anschließend wird die strapazierte Haut wieder mit regenerierenden und reizlindernden Pflegestoffen versorgt. Bestens bewährt haben sich dabei beruhigende, feuchtigkeitsspendende Pflanzenwässer (Hydrolate) in Kombination mit fetten Pflanzenölen und –wachsen wie Avocadoöl, Aloe-Vera-Öl, Kokosfett, Jojobawachs, Sheabutter und Sanddornöl, welche regenerierend, hautpflegend und feuchtigkeitsbindend sind. Ergänzt werden können diese um entzündungshemmende und heilungsfördernde ätherische Öle wie zum Beispiel Lavendel, Rosengeranie oder Immortelle.
Hydrolate sind Pflanzenwässer, die bei der Wasserdampfdestillation entstehen. Sie enthalten die wasserdampfflüchtigen und wasserlöslichen Inhaltsstoffe der Pflanzen und sind durch ihren besonderen, leicht sauren pH-Wert optimal zu Hautpflege geeignet. Wichtig insbesondere für die Pflege empfindlicher Haut ist es, auf alkoholfreie Hydrolate zu achten. Bewährt zur Pflege nach der Sonne haben sich vor allem das blumig weiche Rosenhydrolat und das krautig duftende Lavendelhydrolat. Sie erfrischen und befeuchten die strapazierte Haut und unterstützen eine schnelle Regeneration.
Aromamischungen zur wohltuenden Pflege der Sommerhaut enthalten neben besonders hautpflegenden fetten Pflanzenölen zusätzlich ätherische Öle wie Lavendel, Immortelle oder Karottensamen, welche eine reizlindernde, entzündungshemmend und regenerationsfördernde Wirkung haben. Ganz wichtig ist, diese immer auf die zuvor gut befeuchtete Haut aufzutragen und dann behutsam einzureiben oder vorsichtig einzuklopfen. Besonders praktisch sind anwendungsfertige Schüttelemulsionen, die fett- und feuchtigkeitsspendende Komponenten gleich in einem optimalen Mischungsverhältnis enthalten.